… war das Thema eines Abends mit Anne Stosch. Wir haben viel über uns und den Schlaf erfahren, haben gelernt, dass sehr oft wachwerden in der Nacht normal ist und dass die ersten Stunden Schlaf die wichtigsten und erholsamsten sind. Manche Menschen brauchen viel Schlaf am Stück, andere kommen mit mehreren kurzen Nickerchen, verteilt über 24 Stunden aus. Die Hormone beeinflussen unser Schlafverhalten, genau wie das Licht im Schlafzimmer und auch unser Alter spielt eine Rolle: Dass Kinder einen anderen Schlafbedarf haben als Erwachsene haben wir alle gewusst. Dass das bei Pubertierenden ebenfalls sehr ausgeprägt ist, hatten wir bestenfalls geahnt. Beruhigend zu wissen, dass das nun auch wissenschaftlich nachgewiesen ist!
So einige Ideen, die wir Anfangs zum Thema „Schlafen“ hatten, wurden über den Haufen geworfen. So ist das vor dem Fernsehereinschlafen wohl doch weniger positiv als manch einer meinte. Und auch das Gläschen Wein vor dem ins Bett gehen ist nicht unbedingt förderlich.
Das Gedankenkarussel, dass sich in mancher Nacht in unserem Kopf dreht, kennen wir alle. Frau Stosch konnte uns einfache Tipps geben, wie wir da rauskommen. Der Vortrag von Frau Stosch war aber nicht nur informativ, sondern auch sehr unterhaltsam und lustig. Das lebhafte Einbeziehen der Zuschauer ließ den Abend wie im Fluge vergehen. Leider war der Zuspruch nicht so, wie der Vortrag es verdient gehabt